NachWinD – Steigerung der Nachhaltigkeit und Präzision im Winterdienst

Ziel des Projektes: Im Rahmen des Projektes soll ein nutzergerechtes und lernendes IoT-System zur digitalen Unterstützung des Winterdienstes in der Winterdienstvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung aufgebaut und evaluiert werden. Bisher werden im Winterdienst überwiegend einzelne technische Systeme, oft auch losgelöst voneinander eingesetzt. Das Expertenwissen liegt bei den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und hilft diesen bei der Einsatzentscheidung und bei der Winterdienstdurchführung. Im Projekt sollen technische und organisatorische Einzellösungen (IoT, Sensoren, Expertenwissen, Regularien, Anwendende) zu einem abgestimmten Gesamtsystem (Technik/ Digitalisierung und Organisation/ Prozess/ Mensch) zusammengeführt werden. Durch die Digitalisierung und Modellierung von Expertenwissen wird das IoT-System als lernendes System aufgebaut und damit soll die Präzision des Winterdienstes so gesteigert, dass die Menge an Streu-/ Räumfahrten um 10% und der Salzverbrauch möglichst um 15% gesenkt werden soll. Nachhaltigkeit im Winterdienst und die Sicherheit im Straßenverkehr sollen so in Einklang gebracht werden. Das IoT-System wird mit realen Anwenderinnen und Anwendern erarbeitet und in zwei reale Pilotbereiche in ländlichen und städtischen Umgebungen implementiert.

Abbildung 1: Die Vertreterinnen und Vertreter des Projektkonsortiums beim Projekt Kick-Off am 12.06.2024

Projektbeteiligte: 

Fraunhofer IOSB-INA (gefördert) INFA-ISFM e.V. (gefördert), Okeanos Data Solutions GmbH (gefördert), Kreis Lippe – Eigenbetrieb Straßen (assoziiert), ASP Paderborn (assoziiert) und Deutscher Wetterdienst (assoziiert)

Projektzeitraum: 15.05.2024 – 14.05.2027


Gefördert durch die Europäischen Union und das Land Nordrhein-Westfalen

Projektstartschuss für „NachWinD“

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